Jutta Müller-Tamm und Lukas Nils Regeler geben in den Moderne-Studien das spannungsreiche Verhältnis der DDR-Literatur zu den Avantgarden:
Inhalt: Jutta Müller-Tamm: Ein unabgeschlossenes Kapitel. Avantgardetheorie in der DDR / Birgit Dahlke: Alltägliche Arbeit am Kanon. Mierau, Schlenstedt, Barck / Matthew Hines: Allegorie, Aufbau & Avantgarde. Der Lyrikabend vom 11. Dezember 1962 / Heinz-Peter Preußer: Moderner linker Konservatismus. Erich Arendt als Leitfigur der zivilisationskritischen DDR-Literatur / Henrike Höllein-Krause: Christa Wolf und die weibliche Avantgarde.Virginia Woolf und Charlotte Wolff / Anna Horakova: Mit der Postkunst um die Welt.nTransnationale Institutionenkritik in der Mail-Art-Zeitschrift Uni/vers(;) / Carola Hähnel-Mesnard: Manifeste in selbstverlegten Zeitschriften der 1980er Jahre. Zwischen Aktivismus und kritischer Avantgarde-Reflexion / Lukas Nils Regeler: Die Lyrikerinnen Elke Erb und Raja Lubinetzki im Wechselspiel der literarischen Avantgarden / Christoph Tannert: Avantgarde in der DDR heute? Ein Panorama der Kunst-, Literatur- und Musikszene. Mit einer Nachbemerkung / Johanna Käsmann: Schreiben zwischen On und Off. »Ich« von Wolfgang Hilbig / Valentina Di Rosa: Elke Erb, die »Prenzlauer Berg-Connection« − und die Zeit danach. Zur Kontinuität sprachexperimenteller Praxen seit den 1980er Jahren
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