Ich kann jeder sagen? Immerhin

28. November 2009

Robert Menasses Erzählungenband „Ich kann jeder sagen“: In die Hand nehmen, anlesen, wieder weglegen, weil es Freude macht, ihn wieder in die Hand zu nehmen und anzulesen. Anders als die dicken Bücher, die man nicht mehr weglegt, weil sie so fesselnd sind, ist das ein Buch, das begleiten kann, hierhin, dorthin, um einen Blick hineinzuwerfen, ein paar Zeilen zu lesen, die vor allem eines tun, erfreuen. 
In jüngster Zeit tauchen Autorinnen und Autoren auf (längst bekannte), deren Erzählungen atemberaubend schön sind: Kehlmann, Hermann und nun auch Menasse. Das ist ein freudiges Ereignis.