Erzählte Wirtschaftssachen. Ökonomie und Ökonomisierung in Literatur und Film der Weimarer Republik.
Hrsg. von Gregor Ackermann, Walter Delabar und Michael Grisko
Themen: Kino und Inflation (Stiasny), Der Zusammenbruch der Damrstädter und Nationalbank (Radu), Filmromane als Spieel der Moderne (Grisko), Franz Jungs „Eroberung der Maschinen“ (Stahl), Sternheims „Fairfax“ (Lutz), Brechts „Mahagonny“ (Balint), Angestelltenromane (Nowak), Großstadt als höfische Gesellschaft (Kluger), Walsers „Räuber-Roman“ (Hobus), Politisch-ökonomische Doppelkrise bei H. und Th. Mann (Oelkers), Hessels Flaneur (Gemmel), Sexuelle Progression und ökonomischer Progress (Burgdorf), Warenhaus und Weibblichkeit (Lenz), Ökonomie und Sport im Fußballroman (Sicks), Fetischismus und Theatralität bei Nestroy und Horvath (Bertschik), Agrarökonomen (Delabar)
Außerdem Beiträge zu Polly Tieck/Kata Launisch/Polly Launisch (Ackermann, Emonts), Luise von Landau in Benjamins „Berliner Kindheit“ (Brodersen), einem unbekannten Brief von Hermann Ungar (Ackermann, Vollmer) und Kurt Tuchoslkys „Türke“ (Sölcün).
Erhältlich in jeder Buchhandlung und beim Aisthesis-Verlag.