Krimihitliste persönlich – samt Besprechungen

5. Januar 2017

Ins Herz der Finsternis. Heinz Strunk reist mit „Der goldene Handschuh“ in die Welt eines Hamburger Serienmörders. Eine Gegend, in die man nicht will. Rezension zu: Heinz Strunk: der goldene Handschuh. Roman. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2016. In: fixpoetry.com 3/2016

Paradigmen: Christoph Peters hat einen ungemein stringent konstruierten und durchdachten Krimi geschrieben. Chapeau. Rezension zu: Christoph Peters: Der Arm des Kraken. Roman. Luchterhand, München 2015. In: literaturkritik.de 2/2016 

Ganz unten. Daniel Woodrell hat mit „Tomatenrot“ eine Studie darüber geschrieben, warum die, die unten sind, unten bleiben. Rezension zu: Daniel Woodrell: Tomatenrot. Aus dem Englischen von Peter Torberg. Liebeskind, München 2016 In: literaturkritik.de 3/2016 

Am Abgrund. James Ellroy zeichnet in „Perfidia“ ein ernüchterndes Bild von der Polizeiwelt der USA: eine Macht- und Geldgeile Gesellschaft, für die Mord nur die Demonstration ihrer Willkürherrschaft ist. Rezension zu: James Ellroy: Perfidia. Aus dem Amerikanischen von Stephen Tree. Ullstein, Berlin 2015. In: literaturkritik.de 2/2016 

Supergirl vs. Bushido. Andreas Pflüger packt in „Endgültig“ alles, was in einen phantastischen Thriller gehört. Rezension zu: Andreas Pflüger: Endgültig. Thriller. Suhrkamp, Berlin 2016. In: literaturkritik.de 6/2016 

Schlamassel. James Lee Burke über ein ziemliches Durcheinander und einige scheußliche Wiedergänger, mit einem Wort: „Mississippi Jam“. Rezension zu: James Lee Burke: Mississippi Jam. Ein Dave-Robicheaux-Krmi. Aus dem Amerikanischen von Jürgen Bürger Pendragon, Bielefeld 2016. In: literaturkritik.de 8/2016 

Mord und Profit. Dominique Manottis fulminante Studie über die Revolution des Ölhandels zu Beginn der 1970er Jahre und die Anfänge des Kunsthandels: „Schwarzes Gold“. Rezension: Dominique Manotti: Schwarzes Gold. Aus dem Französischen von Iris Konopik. Ariadne/Argument, Hamburg 2016 In: literaturkritik.de 9/2016

Drunken Sailor. Ein bedrückend beeindruckender kleiner Roman um einen Trinker mit gespaltenem Haupt: Ottessa Mashfeghs „McGlue“. Rezension zu: Ottessa Mosfegh: McGlue. Aus dem Englischen von Anke Caroline Burger. Liebeskind, München 2016. In: fixpoerty 1/2017