Ach, das JUNI-MAGAZIN

Siehe da, das letzte JUNI-MAGAZIN (Eine gefährliche Straße, 2018/19) hatte Leser, und hier sind zwei von ihnen:

In der jüngsten Ausgabe der Zeitschrift FOTOGESCHICHTE (Nr. 153/2019) hat der Herausgeber, Anton Holzer, auf das JUNI-MAGAZIN verwiesen und schreibt:

„Besonders spannend für FotohistorikerInnen sind die Beiträge von Manuel Illi und Walter Delabar. Ersterer stellt ausgewählte Foto-Text-Bücher der Weimarer Republik vor, letzterer liefert einen ausgezeichneten Beitrag zur Genese und Entwicklung der modernen Fotoreportage, indem ihre „narrative Emanzipation“ am Beispiel von frühen Reisepublikationen im Text-Bild-Format nachzeichnet. Fazit: anregend, bestellen!“

Das ist schön und gefällt den Beteiligten. Aber es gibt noch mehr: Die Ausgrabungen Gregor Ackermanns zu Polly Tieck und die zahlreichen Publlikationen zu Ruth Landshoff-Yorck und anderen kommen jetzt auch in der Kunstgeschichte an, und zwar im Zusammenhang des erneuerten Interesses an der Lotte Laserstein, die ein Porträt Polly Tiecks gemalt, über das wenig bekannt ist. Die Kunsthistorikerin Annelie Lütgens hat den JUNI anscheinend in Händen gehabt und sagt im Interview mit der TAZ (am 2. Mai 2019):

„Ich lese gerne „Juni. Magazin für Literatur und Kultur.“ Hier werden mir immer wieder neue Texte und Analysen vorgestellt, die sich um Schriftstellerinnen der 1920/30er Jahre, wie Polly Tieck, Annemarie Schwarzenbach oder Ruth Landshoff drehen. Künstlerinnen und Autorinnen dieser Dekaden gilt mein besonderes Interesse.“

Dieses Interesse teilen wir.