Neues zu Marieluise Fleißer
Die „Mehlreisende Frieda Geier“ gehört zu den wichtigsten Romanen der Weimarer Republik, und er setzt beim Thema Emanzipation einen anderen Ton als in anderen Texten zu finden, denn Frieda Geier ist keine Halt, Orientierung und Auskommen suchende junge Frau, sondern weiß was sie will. Eben auch von Gustl Amricht. So zumindest die These in: Ein Paar. Geschlechtsspezifische Haltungskonzepte in Marieluise Fleißers Roman „Mehlreisende Frieda Geier“. In: Marieluise Fleißer. Eigenständiges und Widerständiges im Schreiben. Hrsg. von Christina Rossi. Würzburg: Königshausen und Neumann 2025, S. 117-138.

Ansonsten mit Beträgen von Christina Rossi, Ulrike Vedder, Anna-Katharina Gisbertz, Corinna Schlicht, Sofie Dippold, Johannes Hees-Pelikan, Eva Kormann, Jürgen Hillesheim, Franz Fromholzer und Klaus Goldschadt. Sie finden die Angaben zum Sammelband auch direkt beim Verlag: https://verlag.koenigshausen-neumann.de/product/9783826091957-marieluise-fleisser-eigenstaendiges-und-widerstaendiges-im-schreiben/