„Sie kennt die Welt“ – JUNI Ausgabe zu den Autorinnen des frühen 20. Jahrhunderts erschienen

Der Band bietet zahlreiche Nachdrucke und Erstdrucke, Biliografien, Essays und Besprechungen. Texte von und über Erika Mann, Marieluise Fleißer, Irmgard Keun, Marie Holzer, Annemarie Schwarzenbach, Veza Canetti, Luise Dumont und anderen.

Bezug unter: Aisthesis-Verlag

Rezension unter: http://www.literaturhaus.at/index.php?id=9205

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Schwitters ist Vorbild

Interview mit der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung aus Anlass der Schwitters Tagung vom 18.-19. März 2011.

Und außerdem der Hinweis auf den Merz Blog, der ausführlich über die Tagung berichtet.

http://merzmensch.blog.de/

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Revolte in Rot

Neue Arbeiten von Heinz Delabar

Seit den sechziger Jahren sind Spraytechniken in die Malerei eingedrungen. Die Pop-Art ist von ihnen geprägt. Stilisierung und Präsenz gleichermaßen zeichnen sie aus. In neuen Arbeiten hat Heinz Delabar sich dieser Technik bedient.

Mehr unter der folgenden Adresse:
www.heinzdelabar.de


Bluescreen

JUNI Magazin 43-44

Visionen, Albträume und Reflexionen des Phantastischen und Utopischen

Die Hohe Zeit des Utopischen ist mittlerweile vorüber. Und dennoch: Die Welt anders sehen zu wollen als sie ist, zeigt eben auch immer, wie sie ist. Das kann – wie in vielen Science Fiction geschehen – die Gegenwart und ihre Themen schlichtweg abbilden (wie etwa die Schwierigkeiten des Annäherungsprozesses zwischen Ost und West sich in der Versöhnung zwischen Menschen und Klingonen wiederfinden lässt). Das kann sich als purer Szenenwechsel gestalten, aber auch als Versuch, aktuell denkbare Problemlösungsstrategien in der Fiktion auszuprobieren. Und all das reicht bis in jene Regionen, in denen die angstbesetzten Zonen der Gegenwart literarischen Ausdruck finden. Der Band unternimmt Ausflüge in ein unbekannt-bekanntes Areal, als das das Utopische und Phantastische heute um so mehr gelten muss.
Erhältlich im Aisthesis-Verlag, Bielefeld.


Literatur 1918 bis 1933 – Ein Lehrbuch

„Krisenjahre der Klassischen Moderne“ hat der Historiker Detlev J. Peukert die Jahre 1918 bis 1933 genannt. Für die Literatur waren es gute und interessante Jahre, zumal in diesen 15 Jahren die moderne Kultur, wie wir sie kennen, durchsetzt. Ein Durchgang in 14 Kapiteln.

Walter Delabar: Klassische Moderne. Deutschsprachige Literatur 1918-1933. Berlin: Akademie 2009. 225 Seiten. 19,95 Euro